Persönliches

Ich verstand mich früher nie als kreativen Menschen, vielleicht als „Denker“, aber nie als kreativ, geschweige denn als Künstler. Erst in meinem Job als Streetworker entdeckte ich, wie außergewöhnlich ich im wahrsten Sinne die Welt sehe, sowohl als Person als auch als Streetworker im Vergleich zu anderen Berufsgruppen.

So nahm ich zu der Zeit mal das Smartphone zur Hand und beschloss Bilder von dem zu machen, was mich faszinierte, was mich neugierig machte, was ich als schön oder außergewöhnlich empfand. Dann entdeckte ich noch Bildbearbeitungs-Apps am Smartphone und ich spielte mit meinen Fotografien. Ich hatte eine unendliche Freude mit der Gestaltung meiner fotografisch festgehaltenen Eindrücken. Ich fühlte mich im schönsten und besten Sinne wie ein spielendes Kind voller Freude, Entdeckungs- und Gestaltungslust. Das war 2016 und seitdem lässt mich die Kunst in mir nicht mehr los.

Seit Beginn des Jahres 2019 konzentriere ich mich ausschließlich auf das Bilder-Machen und der Entwicklung und Umsetzung  von Kunstprojekten im Verein AnSichtWeisen / Kunst im Dialog, den ich gegründet habe.

Ich wurde 1966 in Bludenz, Vorarlberg geboren und bin stolzer Vater von 2 Kindern. Ich kam 1989 nach Wien. Ich kann auf ein buntes Berufsleben als Kellner, Projektmanager, Sozialarbeiter und Streetworker zurückblicken. Ich habe mein Wissen auch immer in unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen als auch auf Tagungen und Kongressen weitergegeben. Zurzeit lehre ich auch an der Uni Wien / Fakultät Mathematik und an der PH Niederösterreich.  

Privat spiele ich sehr gerne, häufig und recht ordentlich 3-Band-Billard, lese viel, treffe mich gerne mit Freund:innen in Kaffeehäusern und bin auch ganz gerne in der Natur.